Madhukar Retreat “Awakening 2014” Indien – unvorhergesehenes Ereignis vor Abreise
Geliebter Meister Madhukar,
seit ich Sie kenne ist mein Leben viel wertvoller, sinnvoller geworden. Es passieren so viele wundervolle freudvolle Dinge – Danke !!! Auch ich habe mich verändert, bin sanfter und liebevoller geworden. Sie haben mein Herz geöffnet, das ganz fest verschlossen war. Ich danke Ihnen für alles.
Ihre Karoline.
Lieber Meister Madhukar!
Für Ihr Sein, für das Teilen der göttlichen Quelle, die durch Sie wirkt, und dass ich hier sein kann, danke ich von ganzem Herzen.
Friedrich
www.madhukar.org/blog/category/liebesbriefe/
Zu wissen und sich immer wieder daran zu errinnern, dass ich nicht derjenige bin der etwas erschafft, sondern nur derjenige, durch den es erschaffen wird, lässt das Leben im “Jetzt” erleben in seiner ganzen Vielfalt und wundersamen Größe erfahren.
Das war der Ausgangspunkt um am drei wöchigen Retreat “Awakening (Erwachen)”mit Meister Madhukar in Indien teilzunehmen. Ein Retreat von Besonderheit, denn in den drei Wochen verpflichtest du dich nicht zu sprechen, diese Herausforderung haben Karoline und ich gemeinsam angenommen.
unvorhergesehens Ereignis ein Monat vor der Abreise
Schon ein Monat davor wurde ich mit einer besonderen schmerzvollen Herausforderung konfrontiert, die ich bis in das Retreat mitnahm, um dort gelöst zu werden. Es war ein Nierenstein, der plötzlich aus dem Nichts auftauchte und sich mit einer so heftigen, schmerzvollen Kolik bemerkbar machte, dass ich vier Tage im Klinikum verbringen musste. Für mich ein Rätsel, da ich noch nie in meinem Leben in irgendeiner Form damit zu tun hatte, aber so ist das Leben, voller Überraschungen.
Als nach dem dritten Zertrümmerungsversuch der Stein noch immer nicht abging, wurde mir von Seiten der Ärzte und auch aufgrund meiner bevorstehenden Reise nach Indien empfohlen, mit einem chirugischen Eingriff den Nierenstein zu entfernen. Aber in der Bewusstheit dass ein chirugischer Eingriff für den Körper und Geist eine große Belastung ist und Komplikationen auftreten können, entschied ich mich für einen natürlichen Abgang, auch in der Hoffnung dass dies noch vor der Abreise geschieht.
Doch es war für mich anders vorgesehen. Obwohl ich mich mit den alternativen Heilmitteln, wie z..B.Spagyrik (die ich auspendeln lies) Schüssler Salze, energetisch durch Jin Shin Jyutsu und einem Medikament den Prozess unterstützte, ging nichts weiter. So hoffte ich bei den insgesamt vier wöchentlichen Nachuntersuchungen, die letzte war 4 Tage vor Abflug, dass der Abgang des Nierensteines bestätigt würde, aber leider nein und vier Tage vor der Reise noch einen Eingriff zu machen wäre lt. Ärzte möglich gewesen, aber das kam für mich nicht in Frage und so blieb es dabei, sollte nicht doch die letzten Tage vor der Abreise ein Abgang geschehen, fahre ich damit nach Indien, was letztendlich auch dann so geschah.
der Zweifel die große emotionale Herausforderung
Abgesehen von den leichten Schmerzen die ich nach dem Aufenthalt im Klinikum immer wieder hatte, war die emotionale Herausforderung die größte. Da freust du dich und es steht fest, dass du diese Reise unter allen Umständen machen wirst, du bist dir sicher, dass es auch so sein wird und plötzlich tauchen eine Fülle von Gedanken auf, die das plötzlich anzweifeln. z.B. war die Entscheidung richtig, wäre der Eingriff doch nicht das Bessere gewesen, dann wäre dieses Warten zu Ende. Aber was ist, wenn es Komplikationen gibt? Wie wird es in Indien sein wenn dort plötzlich eine Kolik auftreten sollte? Was ist der geistige Hintergrund? und…
Auch die Ärzte konnten hier nicht weiterhelfen, meinte der eine, er würde auf den natürlichen Abgang warten (er umschrieb dies so, wenn mein Vater in dieser Situation wäre, würde ich ihm keinen chirugischen Eingriff raten) meinte der andere, er würde einen Eingriff durchführen, eine andere Ärztin noch kurz vor der Abreise, sie wüsste im Moment auch nicht, wie sie sich jetzt entscheiden würde.
Wissend, dass ich da durch musste und mit dem liebevollen Sein von Karoline, die mich dabei begleitete, holte ich mir noch zusätzlich zu meinen/unseren Möglichkeiten Unterstützung, um den seelischen Hintergrund, was noch zu tun wäre, zu erfahren. ( Seelenreise zu dem Nierenstein und auspendeln weiterer Möglichkeiten). Da war Maria Expertin für die Seelenreise und Brigitte für das Pendeln. Danke dafür!
Dazu kam noch die Rückmeldung von Meister Madhukar aufgrund eines Mails von mir “Geliebter Friedrich! Gute Besserung! Natürlich können Sie in diesem Fall im Retreat sprechen. Auch ein Krankenhaus kann in Tiruvannamalai aufgesucht werden. Kommen Sie einfach. Liebevoll Madhukar”.
All das und die Dankbarkeit für das alles was ich in dieser Herausforderung erlebte, hat mich dabei gestärkt, da durch zu gehen und als Karoline mir nach meiner letzten Untersuchung erzählte, dass beim Auspendeln 2 Tage davor zu Tage kam, sollte ich doch noch einen Eingriff machen, ich die Reise nicht antreten könnte. Karoline hat mir das bewußt erst danach erzählt, um meine eigenen Entscheidungen nicht zu beeinflussen.
Danke!
Das war nur ein kleiner Nierenstein von ein paar Millimetern, der das bei mir ausgelöst hat und mich erleben lies, mit all meinen Befindlichkeiten umzugehen und anzunehmen. Vor allem das Darauf-warten, dass etwas geschieht, auch das Wollen, dass es geschieht, die Ungeduld etwas loszuwerden, was mitunter auch schmerzhaft war, brachten mich zwischendurch ganz schön durcheinander und waren nicht gerade hilfreich da durchzugehen.
Während ich diese Zeilen schrieb wurde mir auch wieder bewusst, dass es viele Menschen gibt, die größere Herausforderungen zu bewältigen haben, oft Monate, jahrelang oder bis zum Ende des Leben damit konfrontiert sind, die das annehmen, wie immer für sie das möglich ist. Dieser Blick relativiert so Manches und lässt mit Demut und Dankbarkeit und in Wertschätzung für diese Menschen, auf mein Erlebtes zurückschauen.
alles klar und dann plötzlich war noch was zu lösen
Nun war alles klar, es fiel mir sprichwörtlich ein “Stein vom Herzen” jedoch noch nicht der Nierenstein, aber das war nicht mehr von Bedeutung und der Reise stand nichts mehr im Wege. Eine Berührung voller Freudentränen erfasste mich in tiefer Dankbarkeit und Demut. So ausgerüstet, zusätzlich noch mit Homöopathie und Schmerzmittel traten wir unsere Reise an, wäre da nicht noch etwas gewesen, dass die Reise fast hätte platzen lassen.
Es war der starke meterhohe Schneefall vor der Abreise in Kärnten, der alle geplanten Anreiseverbindungen zum Flughafen nach München durcheinander brachte und so ein Chaos verursachte. Und da uns keiner voraussagen konnte, auch die Angaben im Internet waren widersprüchlich, ob unser Zug am geplanten Montag auch fährt oder nicht haben wir uns kurzfristig für eine frühere Reise am Sonntag entschieden. (Eingebung) Es war eine gute Entscheidung, denn sonst hätten wir den Flug am Montag nicht erreicht, wenngleich die Reise alles andere als lustig war.
Hier mein Facebook Eintrag vom 2.Februar 2014
“chaotische Reise nach Salzburg. Bahn ausgefallen, Schienenersatzverkehr mit Bus ab Klagenfurt nach Bischofshofen, dzt bereits 1 Std Verspätung, Leute müssen stehen im Bus, ÖBB spart, keine Toilette, kein Service, keine Info wie es weiter geht. alle Infos im Internet und hotline haben nicht gestimmt, das ist das Service der ÖBB. Jetzt auf A10 Höhe Katschbergtunnel, Wir grüßen euch!
Aber morgen gehts von München nach Indien – wir freuen uns!!!!
Friedrich und Karoline”
Haben es dann doch bis Salzburg geschafft, übernachtet und am nächsten Tag rechtzeitig Zug nach München und den Flug erreicht.
“Stille ist immer und überall, wo immer du auch bist, was immer du auch tust, weil Du die Stille bist.”
Ein persönliches Zitat von vielen. aus meinem Buch “Schüssler Salze Begleiter für die Seele”