Heilfasten, Entgiften, Entschlacken, Übersäuerung…

Heilfasten, Entgiften, Entschlacken, Übersäuerung…


Heilfasten, Entgiften, Entschlacken, Übersäuerung…

In unserer heutigen Zeit, wo die Umweltverschmutzung, industrielle Nahrung, mangelnde Bewegung, Konsum im Überfluss, die Informationsflut aller Medien, der Druck erfolgreich zu sein, Kriege, immer mehr zunehmen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir mit sogenannten “Zivilisationskrankheiten” konfrontiert werden.
Damit wir bis ins hohe Alter den Herausforderungen des Lebens mit einem gesunden Geist und Körper begegnen können, braucht es den Kreislauf der Erneuerung, des Austausches, eine große Achtsamkeit für uns und allem gegenüber und nicht Stillstand.
Es braucht eine bewusste qualitativ hochwertige Nahrungsaufnahme für unseren Geist und Körper, aber auch ein Ausscheiden von Stoffen, die sich über die Lebensjahre angesammelt haben, sonst werden wir “ungenießbar” und “sauer”. Wer mag schon gerne täglich einen sauren Apfel essen oder Menschen begegnen, die sauer, voller Wut und Hass sind?

“Frieden” ist die Antwort für unseren Geist und Körper.
Zu versuchen einen Weg zu gehen, der es ermöglicht, in uns und um uns in Frieden zu sein. Der uns dabei hilft mit Differenzen, Verletzungen, Schuldgefühlen… umzugehen, sie ” loszulassen” nicht mehr an ihnen festzuhalten, wenn gleich sie immer da sein werden, so lange wir leben.
Dazu gehört natürlich auch Mut und der Wille, sich nochmals auf die Ereignisse einzulassen, diese von der eigenen und der anderen Seite zu betrachten, es versuchen zu vertstehen, oder nur darüber zu sprechen.
Wie immer dieser Weg, ob und welche Hilsmittel, alleine oder durch Unterstüzung anderer, gewählt wird, gleichgültig ob der Weg zu Ende gegangen wird oder nicht, es ist der Beginn des “Loslassens” , das Entdecken des Friedens in uns, der immer war und ist.
Wo Worte und Gedanken der Dankbarkeit, Wertschätzung und Zufriedenheit unseren Lebensweg beleuchten und weisen werden.

“Entgiftung, Entschlackung, Entsäuerung” ist die die Antwort für unseren Körper und Geist
Das Entscheidende vor der Entgiftung, Entschlackung, Entsäuerung dabei ist, die Ernährung. Ein vielfältiges und von Trend bestimmtes Thema, genau passend in unsere Zeit mit tausenden Büchern dazu und Fernsehsendungen.
So kann sich jeder seinen sogenannten “Ernährungsplan” kreieren.
Je hochwertiger die Nahrungsmittel, je ausgewogener die Ernährung, den Lebensumständen angepasste Essensmenge,
genügend Zeit zum Essen, das Ambiente und die Zubereitung der Speisen, sind dabei wichtige Säulen. Abgerundet durch ausreichender Bewegung und Trinken von klarem hochwertigem Wasser, zusätzlicher Entlastung durch Entgiften, Entschlacken, Entsäuern, führt das zu einem gesunden Geist und Körper.

Zu unserem Thema gibt es eine Vielzahl von Beiträgen in den verschiedenen Foren im Internet.
Wir haben dazu Beiträge vom Heilpraktiker, Sportwissenschaftler Renè Gräber gewählt, der sich damit sehr intensiv auseinandersetzt. Seine Beiträge sind sehr umfangreich, kompetent, leicht verständlich und praxisnah.

 

Beitrag – Richtig Fasten und gesund Heilfasten

Beitrag – Übersäuerung des Körpers? Was ist davon zu halten?

Beitrag – Mit einfachen Mitteln gegen die tägliche Säureflut (Rezept)

Beitrag – Säure Basen Haushalt

Archiv – alle Beiträge zu Engiften, Entschlacken

 

 

Jin Shin Jyutsu – Finger halten zur Stärkung der Atmungsfunktion


Mudras – Stärkung für die Atmungsfunktion

Durch das halten dieses Mudras stärkst du deine Atemfunktion und öffnest damit deinen Brustkorb.

So geht`s
Lege einfach den Daumen auf den Fingernagel deines Ringfingers. So entsteht der Ring wie abgebildet.

Anwendungsmöglichkeiten
Alles was mit der Atmung zu tun hat…
Vermehrte Sauerstoffzufuhr bei sportlichen Aktivitäten, Wandern, Laufen…
bei emotionaler Überempfindlichkeit…
zur Höhenanpassung – zufallende Ohren
verspannter Brustkorb


Wie oft und wann:

Du kannst das Mudra so oft du möchtest halten. Es findet sich dafür immer eine Möglichkeit und du wirst für dich den richtigen Zeitpunkt finden. Es gibt keine Zeitvorgabe wie lange es zu halten ist, du wirst es selbst spüren, auch ob du dafür die rechte oder linke Hand oder beide halten möchtest. Einfach ausprobieren –
Die Regelmäßigkeit bringt den Erfolg!

 

Die Vorteile des Fingerhalten
Der Vorteil des Fingerhalten ist der, dass du das überall, unauffällig und ohne eine bestimmte Position einnehmen zu müssen durchführen kannst. Du kannst damit auch andere Menschen dabei unterstützen ihre Vitalität und Lebensfreude wieder zu erlangen “Stille Erneuerung”.
Berührung ist Zuwendung und immer mit “Heilung” verbunden

 

mehr dazu findest du hier:  Fingerhalten        über Jin Shin Jyutsu

 

 

Eine Erfolgsgeschichte – das Standardwerk über Schüssler Salze

Eine Erfolgsgeschichte – das Standardwerk über Schüssler Salze

Bestseller

“Mineralstoffe nach Dr. Schüssler”
ein Tor zu köperlicher und seelischer Gesundheit”

23.Auflage 2022 /1997-2024
Das meistverkaufte Schüssler Buch
im deutschsprachigen Raum.

Das Buch wurde auch in Englsch, Italienisch, Französisch, Tschechisch übersetzt

Eine Vision – die richtigen Partner – den richtigen Verlag – der richtige Zeitpunkt.

 

die Vorgeschichte
Begonnen hat alles mit meiner Ausbildung zum Mineralstoffberater nach Dr. Schüssler in den Jahren 1993 /1994.

Die Grundlage für diese Ausbildung war zu dieser Zeit das 1989 erschienene Buch „ Lehrbuch der Biochemie“ von Dr. Hickethier auf Basis der ersten und zweiten Auflage von 1924 und 1949. Der Inhalt war aufbauend auf die Publikationen „ der abgekürzten Therapie“ von Dr. Schüssler. Das Ganze war aber oft in einem Sprachstil geschrieben, der nicht immer verständlich war. Der sich in der Zwischenzeit veränderte Lebensstil und deren Auswirkungen, konnten da nicht berücksichtigt werden.

die Vision
Da entstand in mir die Idee, ein neues, der heutigen Zeit verständliches Buch, auf Basis der Grundlagen von Dr. Schüssler und Dr. Hickethier zu schreiben. Darüber hinaus aus der Ganzheitlichen Sicht des Menschen, auch die seelischen und andere Aspekte mit einzubeziehen.

die richtigen Partner
Irmgard Metzler eine gute Bekannte aus Vorarlberg, erzählte ich von meiner Idee und sie meinte, ich kenne auch einen Heilpraktiker in der Schweiz, der in unserer Region als Experte für Schüssler Salze bekannt ist. Vielleicht hat er daran Interesse und ihr könntet gemeinsam ein Buch schreiben. Ich stelle den Kontakt her.
So lernte ich Christine und Richard Kellenberger kennen und schon im ersten Gespräch stellte sich heraus, dass die Chemie zwischen uns stimmte und dass er schon öfters über dieselbe Idee nachgedacht hatte.

der richtige Verlag
So fehlte noch ein Verlag , da meinte Richard, ich rede mal mit dem Hr. Hunziker vom AT Verlag, zu dem er Kontakt hatte. Dieser war von der Idee begeistert und stimmte zu.
Nach intensivem Austausch, der über eineinhalb Jahren hinweg dauerte und mit vielen Reisen in die Schweiz verbunden war, war der Inhalt des Buches zum Korrekturlesen fertig. Nun fehlte noch das richtige Cover, ein selbstgemaltes Bild von Christine Kellenberger war es dann, das genau die Vision wiederspiegelte.

Der richtige Zeitpunkt

Das war dann im Sommer 1997, da gab es die erste Auflage. Es war ein riesige Freude, das erste Exemplar in den Händen zu halten.
Das Buch wurde bald darauf in Englisch, Italienisch, Französisch übersetzt. In der Slowakei wird es 2019 erhältlich sein und eine slowenische Übersetzung wartet noch auf die Veröffentlichung.
2011 gab es dann eine Neufassung, um die vielen neuen Erkenntnisse und auch noch andere Aspekte einfließen zu lassen.
Jetzt nach 21 Jahren, gab es 2018 im August die 22. Auflage, ein schönes Gefühl und Freude darüber, den Das Buch hat auch viele andere angeregt, ihre Erfahrungen mit den Schüssler Salzen in Form eines Buches zu veröffentlichen.

Eine Erfolgsgeschichte……..

Danke

 

 

Erhältlich im Buchhandel in gebundener Form und auch als E-Book Buchhandel im AT- Online Shop.

NEU als E-Book

erhältlich im März 2024 hier auf unserer Homepage

“Karuna” mein neuer Name

Mein neuer Name

Bei einem Open-Satsang am Pyramidenkogel/Kärnten lernte ich Meister Madhukar 2010 kennen. Das hat mein Interesse geweckt und ich besuchte im Juni 2011 das einwöchige Retreat von Madhukar in Kraig/Kärnten. In diesem Retreat öffnete sich mein Herz, ich fühlte das Eins-Sein, diese wunderbare Energie und meine Lebensfreude erwachte. Auch die Beziehung zu meiner Mutter, geprägt von Schuldgefühlen und Mitleid, entwickelte sich zu einer natürlichen Mutter-Tochter-Beziehung, voller Mitgefühl und Liebe.

Jedes Jahr besuche ich mit Friedrich mindestens ein Retreat vom Meister. Mein Leben hat sich dadurch sehr verändert – ich fühle mein Inneres, meine Intuition, bin nicht mehr so angepasst und im Außen. Täglich meditieren wir zuhause, um diese wunderbare Energie auch im Alltag zu halten.

Besonders intensiv und bewegend war 2014 unser gemeinsames Schweige-Retreat für drei Wochen in Tiruvannamalai/Indien. Wie ein Film lief dort mein bisheriges Leben an mir vorbei. Ich verstand plötzlich die Zusammenhänge und konnte dadurch die Verantwortung für alles was war übernehmen.
Mit dem Partner 3 Wochen schweigend zusammen zu sein, ist ein außergewöhnliches Erlebnis, da lernt man sich besonders tief kennen. Danach war mir klar, mit diesem Mann kann ich mein weiteres Leben gemeinsam gehen. In diesem Jahr gaben wir einander das Ja-Wort”.
Die Hochzeitsreise ging nach Ibiza zu einem Retreat von unserem geliebten Guru Ji, der unseren gemeinsamen Weg segnete.

Heuer 2018 auf Goa, beim 14-tägigen Retreat, bat ich Madhukar Ji um einen neuen Vornamen für mich. Und im letzten Satsang sagte der Meister zu mir, der Name ist da, er kommt aus der Akasha: „Karuna“ – das bedeutet Mitgefühl. Ich war tief berührt und glücklich, so ein wunderschöner Name für mich!
Einen neuen Namen zu bekommen ist wie in ein neues Leben zu gehen. Ich bin seitdem gestärkt und in einem Hochgefühl. Ich liebe Karuna, ich liebe das Leben! Zeigt sich Widerstand, Angst oder Zweifel sage ich mir, „Karuna macht das schon“ – und es läuft wie im Flow. Auf kärntnerisch sagen wir „es flutscht“.

In Österreich hat man gesetzlich die Möglichkeit einen Wunschnamen zu beantragen. Ich habe dies genutzt und seit 08.02.2018 ist Karuna nun amtlich, mit neuer Geburtsurkunde.

Im Rückblick kann ich nur danke sagen, dass ich zu Meister Madhukar geführt worden bin. Das ganze Leben hatte ich ein Sehnen in mir, das ich nicht einordnen konnte. Durch die Begegnung mit Madhukar Ji hat sich dies aufgelöst. Heute fühle ich mich so jung wie noch nie, mein Körper ist leicht und beweglich, ich spüre mich. Folge meinem Herzen, genieße und lebe intensiv, voller Freude und Begeisterung.

Bin erfüllt von Dankbarkeit, Liebe und Demut.

In Liebe Karuna

 

mehr zu Meister Madhukar!

10 Jahre „Sein“ mit Meister Madhukar

10 Jahre "Sein" mit Madhukar ein persönlicher Rückblick

Jedes Jahr als Höhepunkt unseres spirituellen Seins, besuchen meine Frau Karuna und ich ein Retreat bei Meister Madhukar, an verschiedensten wunderschönen Plätzen der Welt.
Manchmal ist es eine Woche, oft auch zwei oder auch drei. Diesmal haben wir das Neue Jahr im Jänner mit unserem spirituellen Höhepunkt bei einem zwei-wöchigen Retreat in Goa/Indien begonnen.
Während der Auswahl des heurigen Retreats wurde mir plötzlich bewusst, dass es eine besondere Reise für mich sein wird. Denn genau vor 10 Jahren, zur selben Zeit, am gleichen Strand/Ort, bin ich Meister Madhukar das erste Mal persönlich begegnet. Eine wundersame Begegnung, die vieles in meinem Leben verändert hat.

Von „Madhukar“ habe ich im Herbst 2007 erfahren, als mir meine damalige Freundin erzählte, dass ihr Ex Mann sie informierte, dass ein spiritueller Meister (Guru) Namens Madhukar, drei Tage nach Wien zu einem Event kommt und ob sie mitkommen möchte?
Als sie von diesem Wochenend-Event zurückkam, war sie völlig begeistert und hat das so beschrieben:
„Wir saßen alle in Stille – wartend auf Madhukar. Als Madhukar den Raum betrat, konnte ich ihn nicht sehen, aber es ging ihm eine mächtige, kraftvolle energetische Welle voraus, wo ich mir dachte „Wow, was ist denn das?“ Dann erst sah ich Madhukar, wie er durch den Raum ging.“   

Wir müssen ihn wieder begegnen war daraufhin die Devise und da bot sich im Jänner 2008 in Indien/Goa ein 14-tägiges Retreat am Strand an. Zu viert aus Kärnten, meine Freundin, ihr Ex Mann, ein Freund von ihm und ich, sind dann hingefahren.

Mit meinen Erwartungen und den Vorstellungen über einen Guru startete das Retreat.
Aber nichts von alldem was ich in meinen Gedanken hatte, vor allem das Bild über einen Guru (z. B. Heiligkeit u.s.w.) zeigte sich. Es begann schon damit, dass wir über eine halbe Stunde warten mussten bis Madhukar kam, er sagte kein Wort, setzte sich hin, schloss die Augen und später sang er ein OM und ging wieder (das war alles, dachte ich mir?). Am nächsten Tag das Gleiche, wieder mit Verspätung und Stille, jedoch musste sich jeder nach einem indischen Ritual vorstellen. Das bedeutete, sich vor Madhukar hinzuknien, zu verbeugen und den eigenen Namen sagen (das nennte sich die Vorstellungsrunde). Das war für mich eine Herausforderung und in mir kam Widerstand hoch. Zweifel stellte sich ein, ob das Ganze überhaupt für mich Sinn machte, hier zu bleiben. Nichts sprechen und nur da zu sitzen, dazu brauche ich kein Retreat, das kann ich selber auch, dafür zahle ich nicht, dachte ich mir und beschloss abzureisen.

“Rückschauend konnte die Reaktion keine andere sein. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich auf vielen Ebenen „erfolgreich“, habe selber Vorträge, Seminare und Ausbildungen gegeben, kannte sehr viele spirituelle Meister u.s.w. und dann so etwas. Ein guter Nährboden für Arroganz.”

dann geschah Unvorhersehbares…
Am dritten Tag beim Abend-Retreat passierte es: Mir wurde plötzlich bewusst, dass alles, wogegen ich Widerstand hatte, gar nichts mit Madhukar als Person zu tun hatte, sondern ich es auf ihn projizierte. Ich bekam etwas gespiegelt, was ich selber war, arrogant, egoistisch. Wow – das war eine Erkenntnis!
Weg war der Gedanke des Abreisens. Der Weg des Seins, das anzunehmen was ist, wie es sich zeigt, hat sich in mir aufgetan und trotz aller noch vorhandenen Widerstände gab es kein Zurück mehr! So wurden die 14 Tage ein richtiges Abenteuer, denn je mehr ich mich darauf einließ, umso mehr zeigten sich Widerstände, die ich anschauen durfte und welche sich danach auflösten.
Und noch etwas entdeckte ich dabei: Meine innere Unruhe, die ich mitbrachte und nicht wusste warum, wurde immer weniger.
Eine wundersame Begegnung, die ich hier mit Madhukar und mir erlebte und dies inspirierte mich so sehr, dass ich in Indien blieb, um an einem weiteren Retreat teilzunehmen.

Drei Wochen ausnahmslos Schweigen, kein Handy, keine Musik…
Dieses Retreat (Aweaking) fand in einem Ashram am Fuße des heiligen Berg‘s Arunachala in Tiruvannamalai statt. Drei Wochen ausnahmslos Schweigen, kein Handy, keine Musik, wenn lesen, dann nur Bücher vom Meister und zweimal täglich Satsang mit Madhukar. Der Ashram durfte nicht verlassen werden. Die Konsequenz bei Nicht-Einhaltung der Spielregeln, denen jeder vor Beginn zustimmen musste, war sofortiges Verlassen des Retreats. Dafür genossen wir das gute ayurvedische Essen die Natur und die Stille. War das eine tolle Herausforderung!
Drei Wochen sich nur mit sich selbst zu beschäftigen, sich kennen zu lernen auf eine Art und Weise, die nichts anderes benötigte als Stille – und Madhukar mit seiner stillen, kräftigen Präsenz spiegelte und spiegelte. Dabei erfuhr ich, dass Stille überhaupt nichts mit Stille/Ruhe, leise, im herkömmlichen Sinn zu tun hat, ganz im Gegenteil, sie ist laut. Ich habe dann später darüber ein Zitat verfasst, das lautet: „Stille ist das lauteste Instrument auf unserem Planeten“
Und plötzlich war auch meine innere Unruhe weg, der Drang nach etwas zu suchen, aber nicht zu wissen nach was, hat sich aufgelöst. Frieden ist in mir eingekehrt und fing sich an auszubreiten.

die Göttlichkeit zeigte sich…
Und dann gab es auch noch dieses Schlüsselerlebnis, das mir die Göttlichkeit geschenkt hat um zu erfahren, wahrzunehmen, was Madhukar ist.
In diesem Retreat (Stille-Retreat) wird zu einem bestimmten Tag bei Vollmond in der Nacht der heilige Berg Arunachala mit Madhukar umrundet und gedankt (Pradakshina).
“Da waren wir schon mehrere Stunden unterwegs als wir frühmorgens an einer Weggabelung, einige Kilometer vor unserem Ashram, ankamen, wo Madhukar uns bat, sich hinzusetzen. Eine mystische Stimmung, Morgendämmerung und Nebelschwaden umhüllten uns, die wir erfüllt und schon etwas müde von der Umrundung waren. Zuerst Stille, dann bedankte sich Madhukar liebevoll bei uns, dass wir ein Stück des Weges mit ihm gegangen sind und sagte, von nun an müsst ihr den Weg alleine weitergehen. Passt gut auf euch auf, geht gemeinsam den Weg weiter und bleibt bis zum Sonnenaufgang wach. Dann verbeugte er sich vor uns mit gefalteten Händen und ging mit seinem Devote in dieser mystischen Stimmung den Seitenweg entlang, bis er in der Dämmerung verschwand. Still und regungslos saßen wir da und schauten ihm hinterher, bis die letzte Kontur verschwand. Eine heilige mystische Stimmung war spürbar und es dauerte noch eine Weile bis wir aufstanden und weiter gingen. Berührung und Frieden war präsent.”

Und von da an wusste ich, Madhukar ist nicht der, den meine Augen sehen, es ist die Göttlichkeit, die sich durch ihn zeigt und berührt!

Zurück nach fast 3 Monaten Indien, am Pariser Flughafen, war ich in einer fremden Welt. Die Menschen waren farblos, nicht nur in ihrer Kleidung, ihre Augen strahlten nicht, sie funktionierten nur und hatten keine Aufmerksamkeit gegenüber den anderen. Ich dachte, wo bin ich nur und lebe ich auch in dieser Welt – das hat meine Sichtweise zum Leben verändert.

10 Jahre “Sein” mit Madhukar sind es in der Zwischenzeit geworden, wie und wo auch immer dies im Außen stattfand und weiterhin stattfinden wird, es ist ein Geschenk!
Mit jeder Begegnung ist mehr Frieden in mir sichtbar geworden und hat sich nach außen verbreitet.

Das Leben wurde zum Erleben, zur Dankbarkeit! Eine Begegnung mit Meister Madhukar ist immer eine Begegnung mit dem eigenen inneren Guru.

Danke!

mehr zu Meister Madhukar!

Bilder zwischen 2008 und 2018